Einlagensicherung
Die Einlagensicherung ist ein Schutzmechanismus für Bankeinlagen, der sicherstellt, dass Einleger im Falle einer Bankeninsolvenz ihre Einlagen bis zu einer bestimmten Höhe zurückerhalten. In der Europäischen Union sind Einlagen pro Kunde und Bank bis zu 100.000 Euro gesetzlich geschützt. In Deutschland gibt es neben der gesetzlichen Einlagensicherung auch freiwillige Sicherungssysteme der Bankenverbände, die teilweise einen höheren Schutz bieten. Die Einlagensicherung gilt für Tagesgeld, Festgeld und Girokonten, jedoch nicht für Wertpapiere wie Fonds oder ETFs.
Letzte Aktualisierung: 01.05.2023
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